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Sebastian Zinke kehrt von Delegationsreise in Brasilien und Argentinien zurück
Sebastian Zinke ist von einer einwöchigen Delegationsreise nach Brasilien und Argentinien zurückgekehrt. Die Reise, die unter der Leitung von Ministerpräsident Stephan Weil stattfand, diente der Vertiefung der wirtschaftlichen und politischen Zusammenarbeit zwischen Niedersachsen und den beiden südamerikanischen Ländern.
„Brasilien und Argentinien sind wichtige Partner für Niedersachsen. Der Austausch mit politischen Entscheidungsträgern, Unternehmen und Forschungseinrichtungen hat wertvolle Impulse für eine engere Zusammenarbeit geliefert – insbesondere in den Bereichen erneuerbare Energien, nachhaltige Landwirtschaft und berufliche Bildung“, so Zinke.
Ein zentrales Thema der Reise war das EU-Mercosur-Handelsabkommen, das sowohl Chancen als auch Herausforderungen für niedersächsische Unternehmen mit sich bringt. In Gesprächen mit der deutsch-brasilianischen Handelskammer wurde erörtert, wie niedersächsische Firmen besser von den Handelsbeziehungen profitieren können. Auch der Ausbau von Kooperationen im Bereich erneuerbare Energien stand auf der Agenda, unter anderem beim Besuch der Energieerzeugungsanlage Central Puerto S.A. in Buenos Aires.
Besonders beeindruckt zeigte sich Zinke vom Besuch eines Sozialprojekts der Volkswagen Group Foundation in São Bernardo do Campo, das Jugendliche beim Einstieg ins Berufsleben unterstützt: „Solche Projekte zeigen, wie wichtig es ist, jungen Menschen eine Perspektive zu geben – das gilt nicht nur in Brasilien, sondern auch bei uns in Niedersachsen und im Heidekreis. Eine starke berufliche Ausbildung ist die Basis für eine erfolgreiche Zukunft.“
Ein weiterer Höhepunkt war die Unterzeichnung einer aktualisierten Partnerschaftsvereinbarung zwischen Niedersachsen und der argentinischen Provinz Santa Fe, die wirtschaftliche und wissenschaftliche Kooperationen weiter intensivieren soll.
„Die Reise hat einmal mehr gezeigt, wie wertvoll internationale Partnerschaften für Niedersachsen sind. Die Gespräche und Eindrücke werden in unsere politische Arbeit einfließen – mit dem Ziel, unsere Wirtschaft und Wissenschaft bestmöglich zu vernetzen. Davon profitieren auch Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus dem Heidekreis“, betont Zinke. „Außerdem erdet eine solche Reise ungemein: Der Gang durch Stadtteile, in denen Menschen in bitterer Armut leben zeigt, dass wir hier in Deutschland alles in allem an einem der besten Plätze der Erde leben dürfen!“