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Wichtiger Schritt für regionales Wolfsmanagement – Entlastung für den Heidekreis in Sicht

Deutschland hat heute in der Europäischen Union für die Senkung des Schutzstatus des Wolfes gestimmt und damit einen entscheidenden Schritt in Richtung eines regionalen Wolfsmanagements unternommen. Diese Entscheidung ist besonders bedeutsam für unseren Heidekreis, der stark von der wachsenden Wolfspopulation betroffen ist. Durch diesen  Schritt wird der Weg für mehr Handlungsspielraum zum Schutz von Weidetierhaltern und ländlichen Regionen geebnet.

 

„Dieser Beschluss ist von großer Bedeutung für unsere Region. Wir brauchen endlich die Möglichkeit, schneller und gezielter Maßnahmen zu ergreifen, um unsere Weidetierhalter und die Menschen im ländlichen Raum zu schützen“, betont der hiesige Landtagsabgeordnete Sebastian Zinke.

Das Engagement von Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil und Umweltminister Christian Meyer hat es Deutschland ermöglicht, einen Antrag zur Senkung des Schutzstatus des Wolfes im Rahmen der Berner Konvention zu unterstützen. Der nächste entscheidende Schritt wird im November mit der Beratung des Antrags im Ständigen Ausschuss der Berner Konvention erfolgen.

„Die heutige Entscheidung zeigt, dass die Sorgen der Menschen im Heidekreis ernst genommen werden. Es ist wichtig, dass wir jetzt auf europäischer Ebene vorankommen und den Schutzstatus des Wolfes an die Realität anpassen, um praktikable Lösungen zu finden“, so Zinke weiter.

Der Beschluss legt die Grundlage für zukünftige Änderungen der europäischen Rechtslage, die es ermöglichen, Wolfsbestände gezielter zu regulieren. „Ich werde mich weiterhin intensiv dafür einsetzen, dass wir auf Landes- und Bundesebene schnell wirksame Maßnahmen ergreifen können, um den Heidekreis zu entlasten“, erklärt Zinke abschließend.