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Zoohilfe beschlossen: 20 Millionen Euro zur Unterstützung von Zoos, Tiergärten und Wildgehegen
Bereits kurz nach den wegen der Corona-Pandemie verordneten Schließungen von Zoos, Tiergärten und Wildgehegen, tauschte sich der Landtagsabgeordnete Sebastian Zinke mit den Betreibern der regionalen Parks und Zoos aus. Neben den ausbleibenden Erlösen aus Eintrittsgeldern, standen die Betreiber zusehends vor der Herausforderung, die in den Parks lebenden Tiere mit Nahrung zu versorgen, laufende Betriebskosten zu decken und Löhne zu zahlen.
Neben dem Serengeti Park in Hodenhagen, besuchte Zinke ebenfalls, gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten Lars Klingbeil, den Weltvogelpark Walsrode. Die beiden Abgeordneten nutzen die Gelegenheit um die Sorgen und Nöte sowie die Herausforderungen in Tierparks in dieser Ausnahmesituation mit in ihre Abgeordnetenarbeit einfließen zu lassen.
Die Landesregierung hat nunmehr landesweit 20 Millionen Euro zu Verfügung gestellt, damit Zoos, Tiergärten und Wildgehege, die keine Einnahmen durch Eintrittsgelder und Verkaufserlöse zur Deckung der unabwendbaren und fortlaufenden Unterhaltungskosten erzielen konnten. Die niedersächsische Förderung stelle eine Billigkeitsleistung für angefallene Fixkosten dar, wie zum Beispiel Tierhaltungskosten Miet- und Nebenkosten und Personalausgaben. Die Förderrichtlinie ist in dieser Woche veröffentlicht worden, so dass ab sofort Anträge bei der NBank gestellt werden können.
„Das Land Niedersachsen gewährt nach Maßgabe dieser Richtlinie und der allgemeinen haushaltsrechtlichen Bestimmungen mit Mitteln des Landes eine Unterstützung Zoohilfe als Billigkeitsleistung. Die Leistungen werden für den Ausgleich der durch COVID-19-Pandemie bedingten Einnahmeausfälle für Zoos, Tiergärten und Wildgehege gewährt. Die Leistungen stehen ebenfalls für unsere regionalen Zoos, Tiergärten und Wildgehege zur Verfügung und können so die Situation zumindest abmildern.“ sieht Zinke den Beschluss vom Land als richtigen Schritt für die Region.